Nach drei Studioalben und über einem Jahrzehnt tief im Musikgeschäft liefern The Interrupters ihr 2022er Album In The Wild ab. Dieses 14-Track-Opus ist das einzig Wahre; Es ist eine Geschichte des Überlebens, eine Geschichte der Belastbarkeit, von einer Band, die mutig ist und die einfachen Impulse zurückweist, einfach das zu wiederholen, was zuvor funktioniert hat. .Dies zeigt sich auch in der erhebenden Stimmung und dem glitzernden Appell der beteiligten Gäste (Tim Armstrong, Rhoda Dakar, Hepcat, The Skints).
Probably The Next Big Thing» heisst die neue Platte von Kalles Kaviar. Der titelgebende Song handelt von einem Boxer, der als nächste grosse Sensation gehandelt wird. Beim grossen Fight geht er dann schon in der ersten Runde K.O. Ganz anders verhält es sich beim nächsten grossen Ding der dienstältesten Schweizer Ska-Haudegen Kalles Kaviar. Die Basler veröffentlichen mit «Probably the Next Big Thing» nach bald einem Vierteljahrhundert ihres Bestehens Album Nummer sieben. Zwölf neue Songs – alles Eigenkompositionen – gibt es auf die Ohren. Reinhauen lohnt sich.Kalles Kaviar haben seit der Gründung im Jahr 1996 immer wieder gehört, Ska werde «das nächste grosse Ding». Auch deshalb haben sie ihre neue LP so getauft. Augenzwinkernd und gelassen.
Eine umfassende Schau des Besten, was der Schweizer Punk zu bieten hat bietet dieser Schweiz-Punk-Sampler mit 17 Songs, darunter befinden sich von 7inch gezogene Punk-Klassiker wie TNT´s "Züri brännt" (1978) und Negativ´s "Glitter Hair Cream"(1982) neben weiteren Schweiz-Punk-Hymnen und unveröffentlichtem Material. Songs von u.a. TNT, Bellevue, Abgas, Crash Course, Negativ, Kie 13, Vorwärts und SIDA. Kommt mit ausführlichem Insert feat. Fotos und Texte, die die Geschichten der Bands erzählen und die Schweizer Punk-Szene in Kontexte setzen. Glänzende Auswahl von Schweizer Underground-Punk-Perlen aus den Jahren 1979 bis 1984. Ein Rückblick auf die Zeit, als die helvetische Eidgenossenschaft fast in Flammen aufging. Die meisten Tracks wurden jetzt zum ersten Mal wiederveröffentlicht.
Dieses Album ist von vorne bis hinten mit echten Hits gefüllt, von denen jeder für sich alleine stehen könnte, und nimmt euch mit auf eine echte (musikalische) Reise mit dieser legendären Band, die so viele seit Jahrzehnten mit Begeisterung verfolgen. »Wir haben den größten Teil dieses Albums während der Quarantäne aufgenommen, wir waren im Haus unseres Tontechnikers verkabelt und haben Konzerte per Livestream übertragen, und nachdem wir fertig waren, haben wir neue Stücke gelernt. Diese Songs haben die Energie unserer Zeit, denn wir haben sie gelebt«, sagt Frontmann Vic Ruggiero. Die New York Times bezeichnete die Slackers als Teil des »Sound of New York« und Dieses Album ist ein Beweis für dieses Alter und diese Erfahrung.
Mit patSKAts steht im Berner Seeland ein neuer Act am Start, der richtig los legt. Laut! Schnell! Gut! Oder besser! Und erst noch tanzbar. Die 12 Songs auf dem Album – sieben eigene, fünf Covers – gehen voll auf die 12! Und wie es sich für eine Band gehört, die sich musikalisch im Ska, Reggae und Punk verwurzelt sieht, darf eine gute Portion Gesellschaftskritik nicht fehlen. Und das Quartett hat ein unglaubliches Flair für Melodien, die vom Publikum unbedingt mit mindestens eben soviel Leidenschaft mitgesungen werden können. Oder mitgegröhlt.
Die Appetizers aus Mailand sind aus der Asche früherer gemeinsamer Projekte geboren und es war der gemeinsame Wunsch vorhanden zusammen authentische Jamaikanische Musik zu spielen. Die LP wurde vollständig selbst produziert und in den harten Zeiten des Jahres 2020 aufgenommen und schließlich von Badasonic Records auf Wachs veröffentlicht. Sie enthält zehn Originalmelodien, die von süssem Rocksteady ("Pick Up The Pieces", "Wondering", "Fancy Make Up"), bis hin zu Funk/New Orleans-inspirierten Jams ("Dem Talk", "The Message", "Ol' Louis") und Early-Reggae-Scorchern ("Walk The Long Way", "Pressure", "Tears"). Als Bonus bot Dub-Meister Victor Rice freundlicherweise an, dem Instrumental-Mix „Dub Fruit“ seinen eigenen Dreh zu geben.
Rohe und energiegeladene Sammlung von Demo-Aufnahmen der Ramones zu den Aufnahmen ihres 6. Studioalbums „Pleasant Dreams“. „Pleasant Demos“ enthält Ramones-Hits in ihrem sehr frühen Entwicklungsstadion, zusammen mit einer Reihe unveröffentlichter Songs, die selbst die fanatischsten und versiertesten Ramones-Fans überraschen werden. Eine schöne Ergänzung zu jeder Sammlung einer der besten Punkrock Band.
Das lang erwartete Album von The Upshitters. Raw Skinhead-Reggae und grooviger Rocksteady von der katalanischen Band, die mit El Paso Records zurückschlägt, diesmal auf LP, nachdem sie in den letzten Jahren zwei EPs und eine 7-Inch-Vinyl veröffentlicht haben. Bad Place For The Weak ist eine coole Hommage an ihre Andersartigkeit Einflüsse wie The Upsetters, Bunny Lee, Derrick Harriott, Joe The Boss oder Torpedo Records klingen und fügen ein spezielles und eigenes Rezept hinzu, so wie wir ihren Sound früher geliebt haben: Hammond- und Farfisa-Grooves, zusammen mit Retro-Synths in den ganzen 12 brandneue Tracks, auf denen sie einige ihrer alten Hits, die auf Vinyl veröffentlicht wurden, neu covern
Spanischer Sechser, der sein hervorragendes Debütalbum vorlegt, bei dem man unweigerlich hinterfragt, ob die Aufnahmen tatsächlich aus dem hier und heute stammen. 13 Stücke, die auf sehr authentische Art und Weise guten, alten, traditionellen Rocksteady bzw Boss Reggae liefern. Vom Songwriting bis zur Aufnahme stimmt hier alles und die Tracks selbst gehen dermaßen in Ohr, Bein und Herz, das einem Hören und Sehen vergehen will. Großer Tipp für Freunde der Silvertones, Heptones, Tennors, Dafür verantwortlich sind übrigens Leute der Upsttemians, Ready Getters, Rude Pride, Crepitans, Free Mode * Liquidator
Limitiertes farbiges Vinyl. Rauhes und gleichzeitig gefühlvolles Album-Testament für den im Alter von 33 Jahren an ALS verstorbenen Dan Klein, dessen überirdische Stimme aber dennoch auf dem wohl endgültigen letzten Album der aus Queens, NYC stammenden Rocksteady-Band zu hören ist dank in ihrer goldenen Zeit aufgenommenen Vocal-Stems von Klein, die sie verwenden konnten auf diesem posthum konzipierten Album, das die verbliebene Band mit Produzent Victor Axelrod (Ticklah) aufnahm und daß auch tief im Dub gräbt. *Daptone