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Generals and Soldiers ist die dritte Veröffentlichung von Fatal Blow und hat sich mit "Generals and Soldiers" bewährt. Die Band meint dazu: Unsere Musik ist stark vom klassischen Oi beeinflusst! Bands aus den 70ern und 80ern. Mit Songs, die die Skinhead-Kultur einbeziehen, einschließlich regierungsfeindlicher und arbeiterfreundlicher Themen. Wir sind alle in ehemaligen Bergbaugemeinden aufgewachsen, haben aber auch darauf geachtet, was um uns herum vor sich geht. Globale Probleme angehen. Und der Niedergang unserer Gemeinschaften. Von der Obdachlosigkeit auf unseren Straßen (Tent City) Zum Aufstieg des Rassismus (Proud Boys) Von den Terrassen zu den Kräften und unseren täglichen Kämpfen mit der Gesellschaft. Wir sind alle entweder als Generäle oder als Soldaten klassifiziert.

Im Herbst 2007 gegründet, kommt hier das zweite Album der Punks aus dem Südwesten – textlich engagiert und mit Schwung auf dem Weg in eine bessere Welt. Musikalisch erfinden sie das Rad ganz bestimmt nicht neu, aber das muss bei Streetpunk auch nicht sein. Hier und da ein bisschen OXYMORON, ein bisschen PROWLERS und eine relativ saubere Produktion lassen bei den zwölf Songs keine Langeweile aufkommen.(auszug aus review ox-fanzine.de)

In ihrer über 20 jährigen Band-Vita darf man zurecht behaupten, dass die Oberhausener als fester Bestandteil der westdeutschen Punkrockszene einen unaufgeregten Kultstatus genießen. Auch thematisch ist die Bandbreite enorm: Von persönlichen Themen, Rückblick, Aufbruch und all den Dingen des Alltags, die einen bewegen bis zu kraftvollen Szene-Hymnen. Die Grenzen zwischen Punkrock und anderen Genre-Spielarten wie Powerpop harmonieren dabei, sind aber immer noch unverkennbar Emscherkurve77. Und was wäre ein Emscherkurve77-Album ohne die obligatorische Hommage an ihr Revier „Glück auf!? Oder um es mit dem Song „Mach Dich bereit“ zusammenzufassen .

Denkt man an Ska mit deutschen Texten, denkt man an El Bosso & Die Ping Pongs! Die deutsche Ska Hymne schlechthin „Immer nur Ska!“ von El Bosso & Die Ping Pongs! 1985 in Münster gegründet sind die Jungs um Sänger Markus „El Bosso“ Seidensticker aus der deutschen Skalandschaft nicht mehr wegzudenken. Im Januar 2012 erschien das dritte Studioalbum des westfälischen Ska-Achters „Tag vor dem Abend“. Mit 14 Songs inklusiver gesanglicher Intermezzo solch illustrer Künstler wie Ingo Pohlmann und MC Navigator schaffen es El Bosso & Die Ping Pongs spielend, nahtlos an die Unbekümmertheit und Leichtigkeit der beiden ersten Alben anzuknüpfen; trotzdem textlich versierter, musikalisch im Heute angekommen und stilistisch breit aufgestellt.

Auf ihrem vierten Album "Tempus Fugit" bieten EASTERN STANDARD TIME aus Washington D.C. vorwiegend traditionellen Ska der gehobenen Art. Gekonnt werden Roots Reggae, Bossa Nova, Jazz- und Souleinflüsse verarbeitet. Herausgekommen sind dabei vierzehn Instrumental und Vocal Tracks, u.a. mit der Gastsängerin Debórah Bond ("When will your love be mine?"). Auch Dr. Ring Ding ist mit von der Partie und singt den Titel "Can't keep a good man down". Aufgenommen wurde das ganz von King Django.

Dropkick Murphys feiern 2021 ihren 25. Bandgeburtstag. Passend dazu liefern die irisch-amerikanischen Folk-Punk-Ikonen ihren mittlerweile zehnten Longplayer ab. »Turn Up That Dial« zeigt, dass sie nach wie vor die perfekte Mischung aus Irish Folk und Streetpunk machen. Und ausserdem, dass es immer nur um das Eine geht: Musik.

In den 10 Songs, aus denen sich dieses Album zusammensetzt, holen die Dropkick Murphys Woody Guthries immerwährende Anspielungen auf das Leben – viele davon stammen aus den 1940er und 50er Jahren – in die Neuzeit. Die daraus resultierende Musik ist für die heutige Welt unheimlich relevant. Und das alles ohne ihr übliches Arsenal an E-Gitarren. Tatsächlich wurde kein einziger Verstärker verwendet, um Woodys Worte in diesen Liedern zu beleben. Trotzdem sei hier angemerkt das dies ist nicht ein klassischers Folkalbum ist - wenn dann eines mit viel Punk - Attitude.

Das zweite Album der brasilianischen Ska-Punk-Band, die mit 12 neuen, heissen Feuern jonglieren. Sonnige Vibes, trinklaunige Tracks, räudige Sing-A-Longs und viel Street-Attitüde. Schlägt hart in die Rancid-, Operation Ivy-Schiene und steht denen qualitativ in absolut nichts nach! * Ring Of Fire Records/ Mad Drunken Monkey

Seit mehr als 30 Jahren unterwegs veröffentlichen die legendären Desorden Público aus Venezuela, die Quintessenz der Ska-Fusion-Gruppe, ihr Album „Bailando Sobre Las Ruinas“ auf Vinyl. Sie appellieren weiterhin an ihre persönliche Marke, schwarzen Humor, Sarkasmus und Gesellschaftskritik, alles gewürzt mit Reggae, Ska, karibischen Klängen, Rocksteady und anderen Formeln, denen sie während ihrer drei Jahrzehnte langen Karriere gefolgt sind.

Derrick Morgan ist einer der größten Künstler Jamaikas und der ungekrönte König des Ska. Das Album wurde ursprünglich 1974, mitten in der Hochphase von Reggae, unter dem Titel »In The Mood« veröffentlicht. Jedoch lautete schon damals der Arbeitstitel für das Projekt »This Is Derrick Morgan«. Warum? In der Reggae-Welt wird gewöhnlich ein Titel, der mit »This Is...« beginnt, für Newcomer und deren ersten Showcase verwendet. In Morgans Fall sollte das Album unter anderem dazu dienen, ihn als Reggae-Sänger zu etablieren. Ein Ansinnen, das aus heutiger Perspektive eigentlich überflüssig ist, da Morgans gewaltige Stimme erstens für sich steht und zweitens mit jedem Riddim rollt. Bei »This Is Derrick Morgan« stammen diese im Übrigen von der Produzentenlegende Bunny Lee.

Radiation Roots präsentiert eine Neuauflage von Dennis Alcapones "Guns Don't Argue", das ursprünglich 1971 veröffentlicht wurde. Dennis Alcapone war einer der ersten, der seinen Ruf als Star-Toaster mit dem kleinen, aber beliebten El Paso-Soundsystem im Waltham Park festigte Nach dem Durchbruch von U Roy Ende der 1960er Jahre wurden DJs immer bekannter. Der im ländlichen Culloden geborene Dennis Smith tauchte nach seiner Ansiedlung im Westen von Kingston in die Soundsystemkultur ein. Als El Paso in der Soundsystem-Szene groß rauskam, brachte ihn Keith Hudson für seine Debütaufnahmen ins Studio, was zu einem Debütalbum für Studio One und Hit-Material für Duke Reid führte. Alcapones langjährige Verbindungen zu Bunny Lee führten zu dem exzellenten Album Guns Don't Argue.

Als 1971 Better Must Come aufgenommen wurde, war Delroy Wilson in seiner Heimat Jamaika auf dem Höhepunkt seines Ruhmes. Im folgenden Jahr veröffentlichte Trojan Records das Album in Großbritannien und er kriegte schnell den Ruf als der Reggae Sänger mit der Soul Stime. Wenn man sich diese Neuauflage von Pirates Press anhört, ist klar, dass diese LP eine der besten des verstorbenen Künstlers war. Es war das erste seiner Alben, das von Bunny Lee produziert wurde (er hatte zuvor mit Clement 'Coxsone' Dodd im Studio One zusammengearbeitet) und eine besonders wärmende Version von Rocksteady lieferte, die jetzt genauso beeindruckend klingt wie sie es vor gut 50 Jahren getan hat.

Der gesuchte Albumklassiker (1981) der kanadischen Hardcore-Pioniere D.O.A. 'Hardcore 81' erscheint im Black-Vinyl-Format auf SUDDEN DEATH. Seit den späten siebziger Jahren zählen die aus der kanadischen Westküsten-Metropole Vancouver stammenden D.O.A. zu den Genre- definierenden Vertretern des Punk / Hardcore. So veröffentlichte die seitdem ungebrochen aktive Formation bis dato fast zwanzig Studioalben und absolvierte tausende von Konzerten weltweit. Wie kaum eine andere Band stehen D.O.A. dabei als Synonym für kompromisslose, konsequent linkspolitisch motivierte Hardcore-Klänge. Jetzt hat Label- und Band-Mastermind JOE 'SHITHEAD' KEITHLEY den gesuchten Band-Klassiker 'Hardcore 81', der als wegweisende Genre- Veröffentlichung gilt, wieder im Original-LP-Format neu aufgelegt.

Erstes Vinyl-Reissue von der im Original 1985 erschienenen Demo-Compilation. 12 Nummern aus der ersten Ära, ihre ersten Schritte in die 77er Punk Bewegung die sie zusammen mit Bands wie den UK Subs und Sham 69 mitgestalteten. Die Songs sind schön rotzig und man hört auch immer wieder ordentliche Clash-Einflüsse wenn sie gelegentlich ein paar Reggae-Riffs ausgepacken. Mit dabei sind u.a. It Can´t be True, 1984, Dead Generation, No Time, Going Back Home.

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